Herzlich Willkommen bei der evangelischen Kirchengemeinde (2016)
Kirchl. Nachrichten
Ev. Pfarramt Pfarrer Hartmut Lemp Tel.: 06402 – 7109
In dringenden Fällen : mobil 0170- 1203772
Ev. Gemeindebüro im Gemeindehaus Am Bornweg 9 Tel.: 06402 – 7863
Gemeindesekretariat Sabine Zimmer und Inge Högy E-mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Spendenkonten: Kirchengemeinde Villingen DE1251 3900 0000 9461 8703
Kirchengemeinde Nonnenroth: DE 6951 3900 0000 8137 9602
Gedanken zu Weihnachten 2016
Liebe Mitchristen!
Auch wenn wir wissen, dass die Weihnachtsgeschichte in mancherlei Hinsicht nicht historisch ist (vielleicht wollte sie es auch gar nicht sein…), ist sie für mich und vielleicht auch für Sie eine der ‚schönsten‘ Geschichten der Weltgeschichte.
Wobei - Für Maria und ihr Kind war es kein guter Start. Hochschwanger macht sie sich auf einen beschwerlichen Weg. Für eine Volkszählung müssen alle in ihre Geburtsstadt. Die Weihnachtsgeschichte regt mich an, mir vorzustellen, wie Maria auf holprigen Pfaden, unbequem auf einem Esel sitzend der staatlichen Anweisung folgt. Maria und Josef sind keine Revolutionäre. Sie gehen ihren Weg nach Bethlehem. Dort ist kein Platz mehr für sie. Dann setzen die Wehen ein. Mit Mühe und Not finden sie eine Unterkunft im Stall. Ein Futtertrog wird zum Bettchen für das Neugeborene. Gedanken schießen Maria durch den Kopf. „Wie kann ich dem Kind ein richtiges Zuhause schaffen? Das Kind braucht Wärme, und wir drei brauchen eine Heimat.“
Für viele Menschen auf der Welt war dieses Jahr kein gutes Jahr. Zehntausende haben sich aus den krisen- und kriegsgeplagten Ländern Afrikas und des Nahen Ostens auf den gefährlichen Weg nach Europa aufgemacht, um für sich und ihre Familien eine Zukunft zu finden. Viele haben dabei ihr Leben verloren. In Syrien wurden Minderheiten von religiösen Eiferern und von Machthabern unbarmherzig verfolgt und getötet. Ein Diktator führt unnachgiebig Krieg gegen sein eigenes Volk. In der Ostukraine schießen immer noch Nachbarn aufeinander. In Israel und Palästina gab es Leid und wirklicher Frieden ist weit entfernt. Auch im Internet hat man oft den Eindruck es wird Krieg mit Worten geführt. Vielen mag durch den Kopf gehen: „Wo ist unser Platz? Wo können wir ein friedliches Zuhause finden? Wo haben unsere Kinder eine Zukunft?“
Maria ist still. Ihr fallen keine Worte mehr ein. Doch dann hört sie von den Hirten, was die Engel in der dunklen Nacht gesagt haben: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ Maria nimmt diese Worte still in ihr Herz auf. Es heißt: „und bewegte sie in ihrem Herzen“. Wir erfahren nicht, was sie gedacht hat. Aber offenbar waren es wertvolle, hilfreiche, gute Worte für sie – Worte, die ihr Kraft gaben in jener Nacht und Hoffnung, dass Gott sie nicht verlassen hat und sie, ihr Kind und ihren Mann hineinführt in eine friedliche Zukunft.
Welche Worte haben Sie berührt? Welche Worte bewegen Sie in Ihrem Herzen? Worte, die Ihnen sagen: „Es ist ohnehin alles trostlos. Die Menschheit wird nicht klüger.“ Oder sind es Worte, die Ihnen persönlich und dieser Welt Hoffnung zusprechen, Hoffnung auf Frieden, zu dem Gott seine Menschheit bestimmt hat? Ich bin überzeugt: Christlicher Glaube hört nicht auf, Friedensworte in diese Welt hinein zu sprechen. Und diese Welt wartet auf Menschen, die sie hören und in ihren Herzen bewegen und an andere weitergeben – in dem, was sie sagen und tun.
Auch wenn uns vieles Sorgen und Angst macht. Die Jahreslosung 2017 ist eine Ermutigung:
Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.
Hesekiel 36,26
So wünsche ich Ihnen mit allen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern in der Weihnachtszeit und im Neuen Jahr 2016 Ohren und Herzen, die diese Worte bewegen.
Ihr
Hartmut Lemp, Pfarrer
PS: Den diesjährigen Kalender verdanken wir – wie im vergangenen Jahr – in Villingen Jutta Hedrich. Und in Nonnenroth Eddie Hettrich. Er wird bis spätestens Heilig Abend verteilt.
Erstmals wollen wir allen Villinger und Nonnenröther Mitbürgern, großteils ökumenisch, herzlich und geschwisterlich verbunden, den Kalender und die Gemeindezeitung ‚bei uns‘ zur Verfügung stellen. Menschen, die keiner Kirche angehören, wollen wir uns darstellen als einladende Kirche die getragen wird von einer wunder-baren Botschaft!
SternStunde mit den Songlines begeisterte eine rappelvolle Villinger Kirche
Bis auf den letzten Platz besetzt war die Villinger Kirche, bei der SternStunde mit dem Jugendchor Songlines am vergangenen Sonntag. Dabei: unterschiedlicher kann ein Repertoire nicht sein. Von ganz leise, bis stürmisch begeisternd. Von ganz traditionell bis hoch modern. Aber der Reihe nach: Als die Glocken verstummten, hätte man eine Stecknadel fallen hören können, ganz leise summend kam der Jugendchor von außerhalb in die Kirche eingezogen: Stille Nacht Heilige Nacht. Und spürbar legte sich ein heiliger Schauer über die Besucher, als der Chor vierstimmig, wunderbar beleuchtet und beschallt, dieses traditionelle und vielleicht bekannteste Weihnachtslied anstimmte. Auch die beiden nächsten Lieder waren noch der Tradition ‚geschuldet‘, wobei das Ave Verum von Mozart sehr ausdrucksstark und gefühlvoll vorgetragen, die Herzen der Menschen erreichte. Schon recht bald fing die Kirche an zu beben: That's Christmas to me von den Pentatonix, folgte The Book of Love von Peter Gabriel. Bei dem Queen Song: Bohemian Rhapsody musste man Angst um die Empore in der Kirche haben. Die SternStunde endete mit Mary's Boychild von Boney M. und, wie kann es anders sein mit dem Hallelujah von Leonard Cohen. Pfarrer Hartmut Lemp dankte dem Chorleiter Peter Damm und den jungen Menschen mit einer Liebeserklärung der Kirchengemeinde und überreichte jedem eine Rose. „Ihr seid der Gegenentwurf zu den Hasspredigern, die uns immer mehr umgeben. Ihr bringt die Weihnachtsbotschaft zu den Menschen. Ihr seid Träger der Botschaft, die uns trägt.“ Es folgte stehend, lang anhaltender Beifall. Und eine Kollekte über 1000 € für diesen jungen Chor und seine nächste Konzertreise ins europäische Ausland. Im Anschluss, wie bei jeder SternStunde in Villingen, Heißes mit und ohne Prozente auf Einladung der Kirchengemeinde. Schon am kommenden Samstag (!) folgt die nächste SternStunde in der Villinger Kirche um 18 Uhr mit dem Gesangverein Eintracht zum Thema: „Der Weg ist das Ziel – Ich bin dann mal weg“.
Zwei Jahre Villinger Dorfladen! Am Freitag, den 11.11.2016 wird der zweite Jahrestag des Villinger Dorfladens - die Eröffnung war am 13.11.2014 - im Dorfladen mit gemütlichem Beisammensein, Eintopf , Kaffee und Kuchen, Verlosung und Unterhaltung gefeiert.
Es lädt ein der Förderverein Villinger Dorfladen e.V., unterstützt durch die Villinger Landfrauen.
Mehrfach ist es vorgekommen, dass im Hungener Anzeiger die kirchlichen Nachrichten wegen ‚technischer Probleme‘ des Verlags nicht abgedruckt wurden. In Zukunft werden alle nicht regelmäßigen Veranstaltungstermine – wie in der Vergangenheit – ebenfalls im Hungener Wochenblatt veröffentlicht.
John Patrick Dörhöfer auf der Villinger Kirchenbühne
Gar lauschig ließ es sich sitzen im vergangenen Sonntagnachmittag im Villinger Pfarrgarten. Die Stühle vor der Kirchenbühne waren bis auf den letzten Platz besetzt. Die Technik auf der Bühne machte neugierig. Groß war der Beifall, als Patrick Dörhöfer die Bühne im gleißenden Sonnenlicht betrat. Während alle Besucher ihr schattiges Plätzchen unter den Bäumen fanden, wurde er von der Sonne im herrlichen Spätsommer umfangen. Klavier und Kabarett war angekündigt und Dörhöfer bereits zum zweiten Mal auf der Kleinkunstbühne neben der Kirche zu Gast. Schon die ersten Takte auf dem Klavier ließen aufhorchen. Hier spielte einer mit einfühlsamen Technik: manchmal ganz pianissimo und wenig später so fortissimo, dass man die Bühne im Bewegung sah. Wobei sich die Inhalte – im Gegensatz zum Konzert vom vergangenen Jahr – gewandelt haben. Ein großer Teil des Konzertes alles andere als Kabarett. Vielmehr Balladen, deren Inhalte und Texte manchmal burlesk und andermal ‚fast intim‘ rüber kamen. Liebeslyrik, die unter die Haut ging und Bänkelgesang, der manchmal gefällig, manchmal ‚einfach nur schön‘ oder letztlich die Hände beim Klatschen noch wärmer werden ließen, als es die Witterung dieses Spätsommersonntags ohnehin schon mitbrachte. Das Publikum war begeistert. Die Zugaben ein weiteres Geschenk eines Künstlers an zahlreiche Menschen aller Altersklassen, die sich auf – hoffentlich – nächsten Auftritt im kommenden Jahr am gleichen Ort freut. Pfarrer Hartmut Lemp bedankte sich im Namen der Kirchengemeinde mit einer Flasche ‚echten‘ Krimsekt. Dies wäre beinahe ein Thema für ein neues Lied …
Wichtiger Termin: Am Mittwoch 21. September findet im DGH Nonnenroth ein Dorfabend mit Bgm Wengorsch und Kirchenvorstand und Ortsbeirat statt. Thema: Schäferwagenherberge.
Vellinger Ehrenzwiwwel 2016
Der Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde Villingen hat 2014 folgenden Beschluss gefasst. „Im Rahmen des Zwiwwelfestes, im Anschluss des Gottesdienstes, soll jährlich ein/e Villinger Mitbürger/in eine Urkunde verliehen werden, der/die sich durch besonderes und herausragendes Engagement für unser Dorf Villingen eingesetzt hat. Diese Auszeichnung soll den Namen ‚Vellinger Ehren Zwiwwel‘ tragen.“ Für das Jahr 2015 hatte sich der Kirchenvorstand einstimmig und einmütig auf eine Person geeinigt: Marga Kafka. Idee und Auszeichnung hat im Dorf großen Anklang gefunden. Die Ausgezeichnete selber hat diese Würdigung mit großer Freude und Dankbarkeit entgegen genommen. Anfang des Jahres hatte der Kirchenvorstand alle Villinger dazu aufgerufen, weitere Personen, Ehepaare, Gruppen oder Arbeitskreise zu benennen, die in diesem Jahr – am Zwiwwelfest im Anschluss des Gottesdienstes – zur ‚Vellinger Ehren Zwiwwel‘ ernannt werden soll. Hiermit sollen Menschen ausgezeichnet werden, die sich besonders für das Dorf Villingen eingesetzt haben. Die Ehrung ist gleichzusetzen mit einer Ehrenbürgerschaft. Dem Kirchenvorstand wurden zahlreiche Vorschläge gemacht. Schon darin ist ersichtlich, dass die Bürgerschaft des Dorfes darin ein profundes Mittel sieht, besonderes Engagement auszuzeichnen. Ein herzlicher Dank all‘ jenen, die Vorschläge gemacht und eingereicht haben. Selbstverständlich werden alle Vorschläge vertraulich behandelt. In der letzten Zusammenkunft des Kirchenvorstands, gemeinsam mit dem Ortsvorsteher Manfred Paul, hat man alle vorgeschlagenen Personen und Gruppen eingehend und wertschätzend diskutiert. In geheimer Wahl wurde ein Ergebnis erzielt, welches am kommenden Sonntag im Anschluss des Gottesdienstes auf dem Lindenplatz unter der Linde bekannt gegeben wird. Alle Villinger Mitbürger sind hierzu herzlich dazu eingeladen. Mit ihrem Dabeisein, wird auch eine besondere Wertschätzung denen gezeigt, die sich in besonderer Weise für das Dorf Villingen eingesetzt haben. Im Anschluss verläuft das diesjährige Zwiwwelfest mit Spezialitäten für Gaumen und Ohr. Der Gottesdienst unter der Linde (bzw. bei Regen in der Kirche) wird umrahmt vom Gesangverein Eintracht. Nach dem Zwiebelspezialitäten-Mittagessen spielt der Musikzug der FFW und weitere Live-Musik. Auch für Kinder gibt es ein schönes Unterhaltungsprogramm. Der Eintritt ist frei.
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Bitte im Terminkalender vormerken:
- Villinger Ehrenzwiwwel am 4. September 2016, Gottesdienst um 11:00 Uhr
- Kabarett an der Villinger Kirche mit Patrick Dörhöfer am Samstag, den 10.09.2016 um 16:00 Uhr.
Das herrliche Buch zum Lutherweg in Hessen, kann im Gemeindebüro eingesehen und käuflich erworben werden.
Studienreise nach Kambodscha und Laos
Wiederum ist es ein ganz besonderes Ziel, das für die nächste Studienfahrt ausgewählt hat: Laos und Kambodscha. Die Reiseroute geht von Frankfurt nach Phnom Penh. Hier wird es beim Besuch des Königspalastes die erste Begegnung mit dem Buddhismus geben. Gleichzeitig hat die Hauptstadt ihr besonderes Flair, da hier vier Arme des Mekong zusammenfließen. Weiter geht es zum größten religiösen Bauwerk der Welt: Angkor Wat. Diese Tempelgruppe aus dem 12. Jahrhundert soll sowohl zu Fuß erwandert, als auch mit Ballons überflogen werden. Zum Besichtigungsprogramm gehören auch Besuche von schwimmenden Dörfern, fern vom Massentourismus. Ein weiterer Höhepunkt ist sicherlich die mehrtägige ‚Mekong-Kreuzfahrt‘ auf einem Schiff, das die Reisegruppe ausschließlich für sich gebucht hat. Vorbei an laotischen Dörfern, zu Gast bei Einheimischen am Tonle Sap See. Hunderte Buddha Figuren aber auch die Begegnung eines mystischen Rituals, wenn die Mönche im Morgengrauen durch die Altstadt von Luang Prabang ziehen, um ihr tägliches Essen in Form von Spenden zu erhalten. Die Rundreise mit mehreren Inlandflügen zu den Natur- und Kulturschätzen Südostasiens findet statt vom 12. Bis 26. Januar 2017. Eine optionale Badeverlängerung im Anschluss ist möglich. Weitere, ausführliche Informationen gibt es vom Gemeindebüro (06402-7863) oder auf der Homepage der Kirchengemeinde: www.villingen-online.de
Die neue Tisch- und Bankanlage auf dem Eichköppel geht ihrer Fertigstellung entgegen: Vor zwei Jahren stand fest, dass zwei – wie inzwischen bekannt ist – wertvolle Marmorplatten eines alten Doppelgrabes abgebaut und geschreddert werden sollten. Damals hatte die Frauengruppe Querbeet gemeinsam mit den ‚Mannsleut‘ die Idee, aus diesen Marmorplatten zwei Tische zu bauen und der Villinger Dorfgemeinschaft zu erhalten. Bei der Stadt Hungen wurde der Antrag gestellt, die Tische auf dem Eichköppel aufbauen zu dürfen. Zugesichert wurde der Stadt, dass alle Kosten von Querbeet getragen würden. Feuerwehrmänner haben den Transport der über 300 kg schweren Platten übernommen. Gerhard Heidenreich hat eine Zeichnung der Anlage gemacht. Nachdem das Genehmigungsverfahren mit der Stadt und der Unteren Naturschutzbehörde abgeschlossen war, haben sich die ‚Mannsleut‘ von Querbeet unter Leitung von Werner Klös an den Aufbau der Tische gemacht. Der Unterbau sollte so sicher wie möglich, aber gleichzeitig auch ästhetisch den Platten angemessen sein. Die Steine für den Unterbau wurden von Hans Becker besorgt. Nach mehreren – teils schweißtreibenden - Arbeitseinsätzen geht dieses ehrenamtliche Engagement seiner Fertigstellung entgegen. Schon jetzt sei allen Beteiligten herzlich gedankt. Inzwischen ist die Vermutung groß, dass es sich bei dem Marmor um ein Produkt aus dem Steinbruch aus Niederbiel handelt. Auf Nachfrage bei einem Steinmetz, was man dafür heute bezahlen müsste, kam die Antwort: „unbezahlbar – es gibt ihn nicht mehr.“ Nun also gerettet am schönsten Aussichtspunkt über Villingen.
Bitte im Terminkalender vormerken: Villinger Ehrenzwiwwl am 4. September 2016.
Gemeinsam mit dem Ortsvorsteher Manfred Paul hat der Kirchenvorstand in seiner letzten Sitzung in geheimer Wahl die Person/en gewählt, die beim diesjährigen Zwiwwelfest für ihr besonderes Engagement für das Dorf und/oder die Kirchengemeinde, zur Villinger Ehrenzwiwwel ernannt wird bzw. werden. Der Kirchenvorstand dankt allen, die sich daran beteiligt haben, hierfür Personen vorzuschlagen. Es gab mehrere beeindruckende Vorschläge! Daran sieht sich der Kirchenvorstand bestärkt, auch in Zukunft diese Belobigung für Menschen, die sich in besonderer Weise für Villingen engagieren durchzuführen. Nach dem Ziwwelfest erbittet der Kirchenvorstand weitere Kandidatenvorschläge für 2017. Schon jetzt freuen wir uns auf die Urkundenverleihung nach dem Gottesdienst unter der Linde am 4. September. Nach der Preisverleihung an Markga Kafka 2016, wird der Preis zum 2. Mal verliehen.
Das herrliche Buch zum Lutherweg in Hessen, kann im Gemeindebüro eingesehen und käuflich erworben werden.
Die nächste Studienfahrt der Kirchengemeinde geht vom 12. bis 26. Januar 2017 nach Laos und Kambodscha. Höhepunkte werden sein die Besichtigung des größten religiösen Bauwerkes der Welt, die Tempelanlage von Angkor What. Daneben wird das Weltkulturerbe Luang Prabang besucht. Hunderte Buddha Figuren aber auch eine Begegnung bei Einheimischen am Tonle Sap See. Unvergesslich sicher aber auch eine mehrtätige Vat Phou Kreuzfahrt auf dem Mekong. Weitere Informationen über das Gemeindebüro oder über das Pfarramt.
Herzlichen Dank all‘ jenen, die sich in der vergangenen Woche bei der Schnitzaktion ehrenamtlich engagiert haben. Von fast 300 Gottesdienstbesuchern kamen zahlreiche positive Rückmeldungen über die großartige Kunst, die die Künstler aus Belarus in einer Woche geschaffen haben. Das Filmteam, welches die Aktion die ganze Woche über begleitet hat, wird eine Zusammenfassung den Kirchengemeinden zur Verfügung stellen. Bei einem der nächsten Begegnungskaffees – nach der Europameisterschaft – wird die die gesamte Dokumentation im Zeitraffer all‘ jenen noch einmal zur Verfügung gestellt, die keine Möglichkeit hatten, die Künstler während ihrer Schaffensphase zu besuchen. Ein ausführlicher Bericht wird folgen. Die Holzskulpturen wurden mit heißem Leinöl behandelt und enthalten somit keinerlei Schafstoffe. Der Hirte wurde bereits vom Bauhof abgeholt und soll in Hungen einen Platz finden. Calvin steht bereits auf dem ehemaligen Rathausplatz in Nonnenroth. Dort wird alsbald auch eine Info-Tafel des Lutherweges 1521 stehen. Martin Luther wird in diesen Tagen an der Kirchenmauer aufgestellt. Der ‚Mensch der Postmoderne‘ soll am Steinern Kreuz seinen endgültigen Standort finden. Die Künstler- die erstmals in Deutschland waren - sind am frühen Montag-Morgen weiter gereist nach Krakau, wo ihr nächster ‚Auftritt‘ erwartet wird. Einen besonderen Dank ihrerseits sollen wir noch einmal weiterleiten an die „Gastfreundschaft, die wir in unserem Leben so noch niemals erlebt haben.“ Dies bezog sich besonders auch auf all‘ jene, die sie in diesen Tagen mit ‚herrlichem deutschen Essen bedient und bekocht haben‘. Hierbei fanden Olga und Lothar Rühl besonders lobreiche Erwähnung und ein großartiges Lob für Maria und Mio von Amigo Mio: „Niemals in unserem Leben gab es eine Woche, in der wir so wohlschmeckend verwöhnt wurden.“ Schon jetzt spürt man in der Dorfbevölkerung und darüberhinaus: Durch diese Begegnung bekam das Dorf Nonnenroth etwas ganz Besonderes, was die nächste Generation noch bereichert: Vermutlich in dieser Form in Deutschland einzigartig!
Am Sonntag 26. Juli beginnen vier belorussische Holzschnitzer damit, aus vier alten Eichen Figuren der Reformationsgeschichte zu schnitzen. Die Figuren (Calvin, Luther, Hirte, Postmoderne) werden in Nonnenroth und in der Kernstadt dauerhaft aufgestellt. Folgende Standorte sind in Nonnenroth vorgesehen: Am alten Rathausplatz. Außerhalb der Kirchenmauer Richtung drei Teiche. Am Steinern Kreuz. Da die Figuren mit Attributen versehen werden, die sicherlich Aufsehen erregen, erwarten wir regionale und überregionale Presse. Die Aktion wird künstlerisch begleitet von Mattes von Oberhessen. Die Enthüllung der Figuren wird in einem Gottesdienst am 3. Juli um 15 Uhr stattfinden. Ausschließlich zu diesem Zeitpunkt sind alle vier Figuren miteinander zu sehen. Bereits jetzt laden wir hierzu alle Mitchristen und Kunstinteressierte ein. Die Künstler freuen sich über Besuch innerhalb der Woche. Fotos und Filmen ist ausdrücklich erlaubt.
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Vier Konfirmandenjubiläen an einem Sonntag in der Nonnenröther Kirche
Es kommt nicht oft vor, dass gleich vier Konfirmationsjubiläen an einem Sonntag in der
Nonnenröther Kirche gefeiert wurden. Dass bei den Jubilaren gleichzeitig auch Mutter (Margot
Momberger) und Tochter (Sigrid Niklas) ihr Konfirmationsjubiläum feierten, war vielleicht erstmals in
der ehrwürdigen Wehrkirche der Fall. Besonders erfreut waren Pfr. Hartmut Lemp und der
Kirchenvorstand über die Teilnahme der Kronjuwelenjubilare (Olga Keller und Hedwig Kirsch), die vor
75 Jahren an gleicher Stelle eingesegnet wurden. In seiner Predigt ging Hartmut Lemp in besonderer
Weise auch auf die Veränderungen in der evangelischen Kirche und postmodernen Gesellschaft ein.
Der Predigt lag das Wort von Paulus zugrunde: „Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe …“ und er
fragte seine Gemeinde ganz direkt: „Bleibt der Glaube auf der Strecke? Oder bleibt er, indem der
auch weiterhin Mut macht zum Leben? Kirche lebt von der Zuversicht, dass Frieden, Gerechtigkeit
und Bewahrung der Schöpfung auch in Zukunft von ihr gestaltet wird.“ Robert Stephan
(Diamantener Konfirmand) äußerte sich nach dem Gottesdienst sehr wohlwollend über die ‚mutigen
Worte seiner Kirche‘. Auch die Goldenen Konfirmanden (Waltraud Brück, Werner Leipold und Sigrid
Niklas) äußerten sich freudig über ihren Jubiläumsgottesdienst. Die Kirchengemeinde bedankte sich
bei den Jubilaren mit einer Urkunde und einer Rose: ‚Gleichsam eine Liebeserklärung der Gemeinde
an ihre Jubiläumskonfirmanden‘ betonte Hartmut Lemp.
Diamantene und Eiserne Konfirmation in der Villinger Kirche
Es war ein bewegender Moment, als die 18 Jubiläumskonfirmanden nach 60 und 70 Jahren abermals in die Villinger Kirche einzogen und ihr Konfirmationsjubiläum feierten. Pfr. Hartmut Lemp lies die vergangenen Jahrzehnte Revue passieren. Hierbei wurde innerhalb der Predigt herzhaft gelacht. Aber auch Tränen flossen, als der Verstorbenen gedacht wurde und an Brüche, die in sechs oder sieben Jahrzehnten nicht ausbleiben. Die predigt kreiste um das Segenslied: ‚lachen oder Weinen wird gesegnet sein“. Für den Nachmittag hatte ‚Lotze Otto‘ zahlreiche Bilder aus den vergangenen sechs Jahrzehnten zusammengetragen, die im Evangelischen Gemeindehaus in moderner Technik vorgeführt wurden. Teilgenommen haben von den 70jährigen Jubiläum: Marga Bachmann, Anneliese Leschhorn und Meta Stender. Ihr 60jähriges Konfirmationsjubiläum feierten: Heidi Biedenkapp;; Gisela Höcher; Heinrich Kall; Ingrid Lausmann; Paul Leidner; Annegred Röder; Gerd und Wilhelm Lind; Oskar Müller; Annerose Peppler; Milli Port; Walter Rautschka; Otto Rühl; Günter Schneider und Brigitte Theiß:
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Einen wunderbaren Nachmittag erlebten die Villinger Flüchtlingsfamilien vergangenen Freitag im Evangelischen Gemeindehaus. Marina und Robert Meckel hatten gemeinsam mit Uschi Flach ein herrliches Kuchenbuffet bereitet. Gekommen waren nicht nur die Familien aus Syrien und Afghanistan, sondern ebenso alle Nachbarn und Flüchtlingsbegleiter, die sich in den letzen Monaten in besonderer Weise für die Familien eingesetzt haben. Auch Ortsvorsteher Manfred Paul machte seinen Antrittsbesuch. Übersetzt wurde die Ansprache von Hartmut Lemp zunächst in das Englische (eine Syrerin spricht Englisch). Diese übersetzte in das Kurdische. Dies wiederum wurde von dem Kurden in Farsi übersetzt, die es dann wiederum für ihre Kinder in die Gebärdensprache übertrugen – gute Laune war vorprogrammiert. Nun hat man sich vorgenommen, solche Nachmittage öfter zu veranstalten. Für den Sommer haben die Flüchtlingsfamilien angekündigt ein syrisch-afghanisches Essen für ‚ganz Villingen‘ um die Kirche herum anzubieten. Der nächste Flüchtlingsbegleiter-Treff ist am Dienstag um 18 Uhr. Hierzu sind Gäste immer willkommen.
Goldene Konfirmation in der Villinger Kirche
Am vergangenen Sonntag trafen sich die Jubiläumskonfirmanden aus Villingen in der gleichen Kirche, in der sie vor fünf Jahrzehnten eingesegnet worden waren. Pfr. Hartmut Lemp begrüßte sie im Namen der Kirchengemeinde mit einer Rose ‚gleichsam als Liebeserklärung Ihrer Gemeinde‘. Anhand des Predigttextes „Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR allein lenkt seinen Schritt." schaute man zurück auf die vergangenen 50 Jahre. Bei manchen Ereignissen gab es heftige Gelächter innerhalb der Predigt aber auch Tränen, als man der Verstorbenen Wolfgang Krämer und Gerhard Rupp gedachte. Gleich mit drei Liedern bereicherte der gemischte Chor des Gesangverein Eintracht den bewegenden Gottesdienst. Im Anschluss trafen sich die Jubilare Bernd Graf, Hartwig Heßler, Doris Keil, Erhard Leschhorn, Helga Leschhorn, Doris Moll, Dieter Müller, Manfred Paul, Elke Richarz und Brigitte Vater bei Amigo Mio.
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Haben Sie Lust, selbst Gottesdienste zu halten?
Kennen Sie jemanden in Ihrer Gemeinde,
für den oder die dies eine geeignete Aufgabe wäre?
Das Ausbildungsteam der Ev. Dekanate Grünberg – Hungen – Kirchberg bietet ab September 2016 einen
LektorInnen-Kurs
für Interessierte an. Er dauert ca. ein Jahr und findet monatlich wechselnd freitags abends (18 – 21 Uhr) oder samstags (10 – 15 Uhr) statt. Sie werden mit dem Gottesdienstablauf und seinen Gestaltungsmöglichkeiten, mit dem Sprechen und Bewegen im Kirchenraum, mit Kirchenjahr und Gesangbuch und mit der Aneignung von Lesepredigten vertraut gemacht. Sie bedenken die Rolle, die Sie mit der ehrenamtlichen Verkündigung in unserer Landeskirche wahrnehmen und kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen.
Zugangsvoraussetzung ist die Befürwortung durch den/die zuständige/n DekanIn in einem Gespräch, das Sie bis zum 31. August 2016 führen müssten. Ein Anmeldeformular und weitere Informationen finden Sie unter
Das erste Treffen findet am Samstag, 10.09.2016, von 10 – 13 Uhr in Grünberg (Kirche) statt.
Wir wurden konfirmiert!
Folgenden Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Villingen, Nonnenroth und Ruppertsburg werden am 17. April in der Villinger Kirche konfirmiert:
Victoria Atzmüller, Villingen - Hirzbacher Weg 6
Felix Babilinski, Nonnenroth - Hauptstraße 14
Marius Joneck, Villingen - Hellbergstraße 13
Lea Jud (bei Van der Woude) Villingen - Bahnhofstr. 7
Luis Kechter, Villingen - Ruppertsburger Straße 25
Laura König, Villingen - Lipsengasse 11
Lea Leschhorn, Villingen - Zeller Straße 22
Lea Mäser, Ruppertsburg - Horloffstr. 16
Jan-Niklas Ritter, Villingen - Bahnhofstraße 73
Ben Schneider, Villingen - Hellbergstraße 9
Max Steinbrecher, Villingen - Ringstraße 25
Celina Sterlepper, Nonnenroth - Kirchberg 7
Nynke Van der Woude, Villingen - Bahnhofstraße 7
Das Konzert der Gruppe Querbeet am 19.03.2016 in Grüningen muss leider ausfallen und wurde auf den 11. Juni verschoben. Aus diesem Grunde wurden Karten zurückgegeben. Es können daher noch Karten für das Konzert am 11.06.2016 im Gemeindebüro abgeholt werden.
Vom 08. März bis 15. März liegt der Haushaltsplan 2016 im Gemeindebüro öffentlich aus. Terminverabredungen zur Einsicht – auch außerhalb der Öffnungszeit – sind möglich.
Am Samstag 19. März besuchen die Konfirmanden die Gedenkstätte Hadamar. Unter Berufung auf die Lehre von der Rassenhygiene waren Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen während des Nationalsozialismus schon frühzeitig Diskriminierungen und Verfolgungen ausgesetzt. So wurden sie ab Januar 1934 aufgrund des "Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" Zwangssterilisationen unterworfen. Ungefähr 400.000 Menschen erlitten bis Kriegsende dieses Schicksal, ca. 5.000 starben an den Folgen der Operationen.
Spätestens im Sommer 1939 war in der Umgebung Hitlers der Entschluss gefasst worden, geistig behinderte und psychisch kranke Menschen als "lebensunwertes Leben" zu vernichten.
Die von den Tätern als "Euthanasie" bezeichneten Morde wurden systematisch geplant. Im Rahmen unterschiedlicher Mordaktionen (z. B. "T4-Aktion", "Reichsausschußkinder", "Aktion 14f13" oder "zweite Mordphase") verloren zwischen Herbst 1939 und Kriegsende 1945 ca. 300.000 Menschen unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ihr Leben.
Eine der Mordaktionen war die "T4-Aktion". In den Gaskammern von sechs Tötungsanstalten wurden zwischen Januar 1940 und August 1941 ca. 70.000 Menschen ermordet. Als letzte von ihnen wurde die Tötungsanstalt Hadamar eingerichtet. In ihrer Gaskammer wurden von Januar bis August 1941 ca. 10.000 Patientinnen und Patienten getötet. Nach einer Pause von einem Jahr nahm die vormalige Landesheilanstalt Hadamar die Funktion einer Tötungsanstalt wieder auf. Als solche war sie eingebunden in die "zweite Mordphase", in der vor allem mit überdosierten Medikamenten und gezielter Mangelernährung gemordet wurde. Von August 1942 bis Kriegsende starben noch einmal ca. 4.500 Menschen in Hadamar.
Eine bescheidene Wiedergutmachung wurde den Opfern oder ihren Angehörigen erst nach langem Zögern gewährt. In Villingen lebte einer der Überlebenden. Mitfahrgelegenheit besteht: Anmeldung im Gemeindebüro.
Konfis wohlbehalten und mit eindrücklichen Erfahrungen zurück aus Mainz
Von einer ereignisreichen Konfirmandenrüstzeit, gemeinsam mit Bettenhausen und Langsdorf, werden die Konfirmanden an ihrem Vorstellungsgottesdienst am 10. April berichten. Wie seit Jahren üblich waren die Konfirmanden Gäste beim ZDF. Im Sportstudio waren sie Teilnehmer bei einer Live-Sendung. Eine Führung über den Lerchenberg war Bestandteil des Besuchs. Ebenfalls besuchte man das Weltkulturerbe Mainzer Dom und hörte die ‚Steine predigen‘. Unglaublich die Akustik, als Pfarrer Hans Peter Gieß aus Langsdorf einen gregorianischen Choral solistisch zum Besten gab. Ganz anders war die akustischen und optischen Hörerlebnisse als die Gruppe Gast in einem koptischen Gottesdienst war. 3 Stunden dauerte er (wovon die Konfis allerdings nur 90 Minuten über sich ergehen lassen mussten). Als jedoch jugendliche der Gemeinde erzählten, weshalb sie aus ihrer Heimat fliehen mussten, hätte man eine Stecknadel fallen hören können. Etwas vergleichbar – und doch völlig anders - war der Besuch in einer großen Mainzer Moschee. Hier hatte man zum Freitagsgebet eingeladen. Im Anschluss stelle sich der Imam den Konfirmanden zum Gespräch. Fast 90 Minuten ‚löcherten‘ die Konfis den Vorsteher der islamischen Gemeinde. Auch sehr spannende Fragen hatten sie vorbereitet: „Was würden sie sagen, wenn ihr Sohn Christ werden würde?“ Insgesamt war die Atmosphäre des Gesprächs von großer Gastfreundschaft geprägt. Der Imam lud die Gruppe bereits für das kommende Jahr ein, auch zu einem türkischen Abendessen. Abschluss war der Rundgang durch die Moschee. Übrigens die einzige, in der Imame in deutscher Sprache ausgebildet werden. Zum Abschluss besuchte man die Christuskirche. Auch darüber wird man im Vorstellungsgottesdienst berichten, der unter der Frage steht: Glauben wir eigentlich alle an den gleichen Gott? Schon jetzt kann verraten werden, dass die Antwort innerhalb der Konfirmandenrüstzeit sehr unterschiedlich ausfiel.
HAK zeigte 320 historische Bilder im Ev. Gemeindehaus
Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Abend der Landfrauen – zu dem auch zahlreiche Männer und Jugendliche der Einladung gefolgt waren - im Evangelischen Gemeindehaus am 18. Februar. Thema des Abends war: 100 Jahre – Villingen feiert. Eine Einführung von Hartmut Lemp über das ganz besondere ‚Feierverhalten‘ der Villinger eröffnete den Abend. Aber dann gab es kein Halten mehr. Es war kein Vortragsabend im klassischen Stil, sondern der ganze Saal kommentierte, lachte, klatschte und versuchte herauszufinden, wer denn dann da den Arm um ‚Lotze Otto‘ legte der mit Sonnenbrille und Haartonne in den frühen 60er mit Freudinnen und Freunden Kirmes feierte. Zahlreiche Bilder zeigten Kinder und Jugendliche von denen, die im Saal im fortgeschrittenen Alter anwesend waren. Auch Bilder von Festzügen vergangener Zeiten. Plötzlich stellte sich heraus, dass die Festdame von 1952 unter den Anwesenden war. Als Reitschmidts Marga (heute Bachmann) gefragt wurde, ob sie den Prolog noch auswendig könne, bejahte sie dies und stand ganz spontan auf und wiederholte diesen, den sie zuletzt vor 63 Jahren (!) gesprochen hatte. Ob der Beifall größer war am vergangenen Mittwoch oder 1952 konnte sie nicht einschätzen. Insgesamt war es ein großartiger Abend, den Otto Rühl vorbereitet und den Hartmut Lemp aufbereitet hatte. Doris Keil bedankte sich mit herzlichen Worten und viele hoffen, dass bald ein weiterer folgt. Bilder gibt es ausreichend (bislang 42000) . Und immer noch kommt der Heimatkundliche Arbeitskreis der evangelischen Kirchengemeinde in die Häuser, um Bilder vergangener Zeiten auszuleihen.
Konfirmanden besuchen Hadamar
Am 12. März besuchen die Konfirmanden die Gedenkstätte der psychiatrischen Klinik in Hadamar. Hier wurde von den Nazis ein schreckliches Euthanasieprogramm ‚durchgeführt‘. Außerdem lebte einer der letzten Überlebenden lange Jahre in Villingen. Wer die Konfirmanden bei diesem Besuch begleiten möchte ist willkommen. Die Gruppe kann aufgefüllt werden. Anmeldungen bitte im Gemeindebüro bei Inge Högy.
Karten für das Querbeet Konzert in Grüningen werden derzeit keine weiteren abgegeben.
Auf Anregung von Landrätin Anita Schneider findet am Dienstag, 23. Februar 2016 um 19:30 Uhr im Kulturzentrum Bezalel-Synagoge in Lich eine bemerkenswerte Veranstaltung statt, zu der wir gerne einladen: Frau Nadia Qani wird im Rahmen einer Lesung mit Musik aus ihrem bewegten Leben "von der Drachenläuferin zur Unternehmerin" berichten. Für die musikalische Umrahmung sorgen hochkarätige Musiker: Ustad Ghulam Hussain gehört zu den zehn weltbesten Robab-Spielern. - Mirweis Neda spielt seit 10 Jahren Tabla. Nihad Wassey spielt ebenfalls Tabla und sie ist Vorstandsmitglied im Verein „ZAN e.V.“, einer Hilfsorganisation zur Förderung der Rechte afghanischer Frauen. Mitfahrgelegenheit mit dem Gemeindebus: Anmeldungen bitte im Gemeindebüro.
Vom 16. Bis 23. Febr. liegt der Haushaltsplan 2016 im Gemeindebüro öffentlich aus. Terminverabredungen zur Einsicht – auch außerhalb der Öffnungszeit – sind möglich.
Herzlichen Dank für die zahlreichen ‚Kalender’spenden für die Kirchengemeinde und für die Flüchtlingshilfe. Über die Verwendung berichten wir demnächst ausführlich auf der Homepage und im Hungener Anzeiger. Damit wir im kommenden Jahr noch besser planen können, lassen Sie uns bitte rechtzeitig eine Mitteilung zukommen, wer einen Kalender mehr (wir wissen von 7 Ländern außerhalb Deutschlands und mehreren Bundesländer in die die Kalender verschickt wurden) und wer den Kalender nicht bekommen möchte. In diesem Jahr wurden 1050 Stück gedruckt. Leider konnte die Nachfrage in Villingen nicht vollständig erfüllt werden. In Nonnenroth gibt es noch ganz wenige Restexemplare im Gemeindebüro. Noch einmal herzlichen Dank an Jutta Hedrich und Eddie Hettrich für die Bilder und Zusammenstellung.
Wegepaten für den Lutherweg1521 gesucht
In diesen Tagen wird der Lutherweg durch Nonnenroth und Hungen beschildert. Der Verein Lutherweg in Hessen e.V. sucht Wegepaten für den Lutherweg1521 von der Wartburg bis Worms. Mit Sprühdose, Schablone und sicherem Know-how begehen zukünftig diese Wegepaten zweimal pro Jahr ihren zugeteilten Streckenabschnitt, kümmern sich um kleinere Arbeiten, schneiden Markierungen und Schilder frei, sprühen Markierungen und melden Schäden an die Geschäftsstelle des Vereins oder an die jeweilige Kommune.
Abwechslungsreiche Wegeführung, unverlaufbare Markierung und eine naturnahe Wegstrecke: Der noch junge Lutherweg verspricht Wanderern und Pilgern ein hohes Qualitätsniveau hinsichtlich Markierung, Beschilderung, Wegebeschaffenheit und Möblierung. Um dieses Qualitätsversprechen nachhaltig einzuhalten und den hohen Ansprüchen der Nutzer immer gerecht zu werden, hat der projektverantwortliche Vereinsvorstand bereits jetzt mit der Werbung um ehrenamtliche Wegepaten für den im Aufbau befindlichen Weg begonnen. Die Eröffnung des Weges soll noch 2016 erfolgen. Aktuell wird er beschildert und die Erstmarkierung umgesetzt.
Eine wichtige Stütze vor Ort sollen die ehrenamtlichen Wegepaten bilden, da sie künftig unmittelbar auf der fast 400 Kilometer langen Wegstrecke tätig werden, jeden Meter Lutherweg auf „ihrem Abschnitt“ kennen und maßgeblich mit ihrer gewissenhaften Arbeit zur Erhaltung des Qualitätsniveaus beitragen. Sie sorgen mit dafür, dass der Lutherweg dauerhaft ein besonderes Aushängeschild für unsere Region bleibt. Zu den Aufgaben zählen unter anderem die zweimal jährliche Begehung mit Überprüfung der Markierung, Beschilderung und Zustand des Wegeabschnitts, die Erfassung und Meldung aller Mängel, die Überprüfung der Möblierung auf Vollständigkeit und Zustand, die Erneuerung und Ergänzung aller Arten von Markierungen sowie die Teilnahme an Wegepatenschulungen zur Aneignung der erforderlichen Fähigkeiten. Nützliche Hinweise, Tipps sowie Informationen zu rechtlichen Grundlagen und Markierungsregeln runden die Schulung ab. Neben der Theorie werden aber auch die Praxis und der Austausch nicht zu kurz kommen. Notwendiges Spezialwerkzeug und Markierungsmaterial stellt der Verein. Interessierte wenden sich bitte an den Verein, Tel. 06636 917981, während der Geschäftszeiten, Montag bis Donnerstag von 09:00 bis 11:30 Uhr oder vor Ort an den Lutherwegsbeauftragten der Kirchengemeinde Nonnenroth Manfred Michel Tel. 06402-9562.
„Wenn Engel zu Menschen und Menschen zu Engeln werden“
Krippenspielmusical in Villingen - hier gibt's die Bilder>>
Krippenspielbilder Nonnenroth - hier geht s lang >>
Ältere Beiträge finden Sie im Archiv 2015 der evangelischen Kirchengemeinde >>
Do.08.12.: LichtWege X – letzte Führung in der vhs Lich
15:00 Uhr Abfahrt auf dem Backhausplatz Nonnenroth
Anmeldung bei Rosel Töllich
Sa.10.12.: 10:30 Uhr Diamantene Hochzeit Marga und Willi Müller im Kloster Arnsburg
Die Kirchengemeinden gratulieren ihrem langjährigen ‚Aushilfsorganisten‘ und wünschen Gottes Segen.
18:00 Uhr: SternStunde in der Villinger Kirche
„Der Weg ist das Ziel – Begegnungen mit Magiern …“
Wir freuen uns, dass die wunderbare Tradition des Gesangvereins Eintracht, eine SternStunde zum 3. Advent mitzugestalten, auch in diesem Jahr möglich ist.
Erstmals wird dies am Vorabend zum 3. Advent stattfinden. Ab 17: 30 Uhr und im Anschluss sind all Gäste und Beteiligte zu Punsch und Glühwein eingeladen.
In dieser SternStunde soll dem gemeinsamen Singen ein besonderer Stellenwert zukommen.
So.11.12.: 3. Advent
11:00 Uhr Gottesdienst in der Nonnenröther Kirche
Bitte die spätere Anfangszeit beachten.
Mitfahrmöglichkeit mit dem Gemeindebus aus Villingen möglich. Tel. 7109
ab 12 Uhr Adventsmarkt an der Villinger Linde. Es laden ein die Jugendfeuerwehr,
Nabu, Bayern Fanclub, GV Eintracht und der TSV. Geboten wird ein deftiges
Bauernfrühstück, Apfelschmalzbrote, Würstchen, Pommes und Waffeln und eine
schöne Atmosphäre unter der Linde.
Alle Villinger sind eingeladen etwas mitzubringen: Wir wollen den Weihnachtsbaum
auf dem Lindenplatz in diesem Jahr nicht nur mit Kerzen, sondern mit allem
schmücken, was einen Weihnachtsbaum schöner macht. Wir bitten also alle Villinger
etwas zum Schmücken des Weihnachtsbaumes unter der Linde mitzubringen.
Eine Leiter steht bereit.
Mo.12.12.: 11:00 Uhr Jugendzentrum Nonnenroth
19: 30 Uhr Kirchenvorstand Nonnenroth
Di.13.12.: 10:00 bis 13:00 Uhr Gemeindebüro – Bornweg 9 – Tel. 7863
18: 30 Uhr Konfirmandengruppe
Mi.14.12.: 15:00 Uhr Begegnungskaffe Villingen
Weihnachtsfeier im Evangelischen Gemeindehaus
„Die schönsten deutschen Weihnachtslieder.“
17 Uhr 15 Krippenspielprobe in der Villinger Kirche
Herzlichen Dank für die Kollekte in Höhe von 1012,50 € von der SternStunde am 2. Advent.
Der Betrag wird vollständig für die Chorarbeit der Songlines verwendet.
Die Kalender 2017 werden in der Weihnachtswoche verteilt.
Pfingstsonntag 04.06.: 10:00 Uhr gemeinsamer Pfingstgottesdienst auf Hof Wiesental
Der Hof Wiesental in Nonnenroth feiert sein 50jähriges Jubiläum. Aus diesem Grund haben die Kirchenvorstände die Einladung des Hofes gerne angenommen, den diesjährigen Pfingstgottesdienst nicht in den Kirchen, sondern auf bzw. in dem Hof zu feiern. In Villingen wird der Gemeindebus eingesetzt. Anmeldungen zur Mitfahrt bitte im Pfarramt.
Auf dem Hof Wiesental gibt es zahlreiche Parkmöglichkeiten. Auch Abholmöglichkeiten aus Nonnenroth mit dem Gemeindebus werden angeboten.
Pfingstmontag 05.06. : Gemeinsamer Dekanats-Gottesdienst im Kloster Arnsburg
Di.06.06.: 10:00 bis 13:00 Uhr Gemeindebüro am Bornweg
16:00 Uhr Konfirmandengruppe
Mi.07.06.: 15:00 Uhr Begegnungskaffee im Gemeindehaus in Villingen
Bei angenehmer Witterung auf dem Eichköppel (mit dem Gemeindebus)
Ihre Goldene Konfirmation feierten am vergangenen Sonntag in der Villinger Kirche:
Bild:
hinten von links: Pfr. H.Lemp. Jutta Kalus, Gerhard Hoppe, Amanda Schad, Harald Kühn, Otmar Schad, Peter Braun, Norbert Leipold, vorne von links: Brigitte Schwarz, Traudl Komma, Heidemarie Jost, Iris Römer, Christa Kaiser, Ilona Schmidt, Karlheinz Strack, Adelheid Diehl, Elke Fritz.